Zyoiti Suetuna (1898–1970) hatte in Tokio unter Takagi studiert. Er hielt sich vier Jahre, von 1927 bis 1931 in Deutschland auf. In den ersten beiden dieser Jahre war er in Göttingen und arbeitete mit Landau und Emmy Noether. 1929 ging er nach Hamburg, um bei Artin zu arbeiten.
Die umfangreiche Korrespondenz von Hasse mit Suetuna (69 Briefe) beginnt 1928. Im Verlauf des Jahres 1929 entwickelte sich eine Kooperation über eine neue Version des sogenannten Teilerproblems der Zahlentheorie. Es handelt sich um die Anzahl Tk() der Zerlegungen eines ganzen Ideals aus einem algebraischen Zahlkörper in eine gegebene Anzahl k von ganzen Idealfaktoren i aus einem gegebenen endlichen Erweiterungskörper K, also = 1k. Genauer gesagt handelt es sich um die summatorische Funktion N()<xTk(). Das Hauptinteresse liegt dabei in der arithmetischen Struktur der erzeugenden Funktion
Suetuna besuchte Hasse in Halle Anfang Dezember 1929, um das Manuskript zu dieser Arbeit fertigzustellen. Nach seiner Rückkehr traf er mit Artin in Hamburg zusammen und richtete ihm Grüße von Hasse aus. Darauf bezieht sich Artin im ersten Satz seines Briefes.