Es handelt sich um eine Schlusskette, die bei dem „Furtwänglerschen Trick“ angewandt
wird; siehe 9.4. Diese Schlusskette findet sich genauso in Artins Arbeit. Es geht hier
nur um eine Frage der Definition von
im Körper K = k(). Artin definiert in seiner
Arbeit das Jacobische Symbol mit Hilfe der Formel (17) und diese hat nur Sinn, wenn der
Nenner
teilerfremd zu m und zum Zähler
ist. Das erfordert ein Zwischenschieben des
Divisors
in der Artinschen Schlusskette. Hasse dagegen nimmt sofort die Formel (18), und diese ist immer dann sinnvoll, wenn der Nenner
teilerfremd ist zum Führer von
K(); letzteres ist hier der Fall, weil es sich ja um eine unverzweigte Erweiterung
handelt. – In einem späteren Brief sagt Artin ausdrücklich, dass er die Hassesche
Definition „sehr richtig“ finde. (Vgl. Brief Nr. 15 vom 19. 8. 1927; offenbar hatte Hasse im
Hinblick auf die vorliegende Bemerkung 1.) angefragt, welche Definition denn Artin
vorziehe.) @